Kasimir Malewitsch
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Dezember 1915 gezeigt. Die Datierung auf 1913 lдsst vermuten, dass ihm damals der Gedanke dazu kam. Das Schwarze Quadrat, vom
Kьnstler «nackte Ikone meiner Zeit» genannt, bildete gewissermaЯen die Quintessenz einer langen und angespannten
Entwicklungsphase im malerischen Schaffen Malewitschs. Nach dem stufenweisen Durchlaufen aller Stadien geometrischer Darstellung fand er im Schwarzen Quadrat die «reine» Form (oder, wie er sie definierte, die «Nullform»), eine Art Absolutes, das, nach seinen eigenen Worten, «von keinerlei Schцnheitsidealen,
Erlebnissen oder Stimmungen abhдngt».
[pic] Schwarzer Kreis
Цl auf Leinwand, 105 x 105 cm
Die Zeitgenossen von Malewitsch wiesen цfters darauf hin, dass man selbst ein Suprematist sein mьsse, um die suprematistische
Malerei ganz und gar zu verstehen. AuЯerhalb eines definierten kьnstlerischen Kontextes, auЯerhalb der ideologischen
Begrьndungen, die das Entstehen und die Entwicklung des
Suprematismus begleiten, entbehre ein suprematistisches Werk jeglicher Sinngebung. Die Anhдnger Malewitschs hingegen empfanden jedes seiner Bilder als unabdingbaren Bestandteil einer ununterbrochenen schцpferischen Arbeit, die der Kьnstler selbst als «schweigende, dynamische Gestaltung einer neuen Welt» bezeichnete. Dabei schloss der Suprematismus als System, das auf absolute Objektivitдt Anspruch erhob, eine individuelle
Auslegung des einen oder andern Motivs nicht aus. So sah ein
Kunstkritiker - ganz im Widerspruch zur Interpretation des
Autors - in Malewitschs Quadrat der zwanziger Jahre Formen
«menschlicher Initiative» und im Kreis eine «passive Form der
Natur».
[pic] Schwarzes Kreuz
Цl auf Leinwand, 105 x 106 cm
Jede der «reinen» Formen, die Malewitsch in den Jahren 1914-15 und spдter ausarbeitete, sollte nach seiner Vorstellung Ausdruck einer kompletten «Weltformel» sein. Seine Hinwendung zu den дltesten, semantisch bestдndigsten Motiven des Kreises und des
Kreuzes ist daher kein Zufall. Zur Form des Kreuzes kehrte
Malewitsch noch цfters zurьck, auch in seinen spдteren figurativen Kompositionen. Doch ist besonders im Schwarzen Kreuz das Prinzip des Symbolischen und Unpersцnlichen in hцchstem
Grade spьrbar.
2.Suprematismus
Definition
Suprematismus ist ein Kunststil, der in den Jahren 1912/1913 vom russischen
Kьnstler Kasimir Malewitsch geprдgt wurde.
Malewitsch suchte einen alternativen Begriff fьr ein Kunstideal, das nicht
vergegenstдndlicht. Etwas, was dem Begriff "Gott" in der Religion, dem
Prinzip der "gegenstдndlich-technischen Vollkommenheit" in der Wissenschaft
oder der "Schцnheit" in der akademischen Kunst entsprach. Diese Ideale
erzeugen Ziele und Methoden. Diese zu erreichen, setzt im Menschen die
Auseinandersetzung mit seiner Umwelt in Gang. Doch aufgrund der
unvereinbaren Unterschiedlichkeit der drei Richtungen Religion, Kunst und
Wissenschaft beginnt der Mensch seine Umwelt auch unterschiedlich zu
begreifen, d. h. je nach der eingeschlagenen Richtung zu klassifizieren, zu
vergegenstдndlichen. Da aber derselbe Gegenstand von den drei Sichtweisen
auf drei verschiedene Weisen beschrieben werden kann, sei nach Malewitsch
bewiesen, dass dieser Gegenstand eine eigene, vom Menschen unabhдngige
Seinsgrundlage besitze, deren Wesen vom Menschen bisher noch nicht
vollstдndig erfasst wurde.
Das hцchste Prinzip, das Malewitsch formulierte, ist deshalb das, was alle
drei Erkenntnisrichtungen gemeinsam haben. Jedes ihrer Ideale ist absolut
gesehen ungegenstдndlich, so dass deren gemeinsamer Nenner, die
Gegenstandslosigkeit, fьr Malewitsch das Hцchste ist - Suprematismus. Den
Begriff leitete er (ьber die Vermittlerrolle, welche die franzцsische und
polnische Sprache spielte) von dem lateinischen Wort suprematia
(Ьberlegenheit, Herrschaft oder Oberhoheit) ab.
Initialwerk dieser Richtung war das Bild „Schwarzes Quadrat“ von
Malewitsch. Er malte nicht expressiv wie Kandinsky, sondern konstruiert
seine sachlichen Quadrate und Rechtecke. Die gegenstandslose Freiheit, die
er anstrebt, sollte nicht chaotisch sein, wie die der Futuristen, sondern
sie folgte einer formal-energetischen Цkonomie, die organisierte Strukturen
hervorbringt. Seine Bilder sind Modelle einer Wirklichkeit, die, obwohl sie
mit den herkцmmlichen Mitteln nicht erfasst werden kann, dennoch existiert.
Es sollen jedoch nicht nur neue Erkenntnismцglichkeiten geschaffen werden.
Da die alten Formsprache und Begriffe das alte Weltbild und damit auch das
Handeln des Menschen bestimmt haben, ist die neue Kunst genauso in der
Lage, ьber die Schaffung eines neuen Weltbildes auch die menschliche
Gesellschaft zu erneuern.
Malewitsch lehrte den Suprematismus an einer Kunstschule in Witebsk (bei
Minsk WeiЯrussland, zeitgleich mit Marc Chagall).
Zu diesem suprematistischen Zentrum gehцrten weiter: El Lissitzky, Warwara
Stepanova, Nathan Altman usw.
Der Stil erstreckte sich auf alle Bereiche der , wie Malerei, ,
Typographie, Architektur , Plakatkunst und Design (Mцbel, Geschirr).
Entwicklung
Zusammenfassend lдsst sich in die Entwicklung des Suprematismus in fьnf
Stadien aufgliedern:
1. Frьhwerke mit einigen relativ einfachen Formelementen
2. Gemдlde mit einer komplexeren Anordnung der Formen
3. „Kreuz“-Bilder und „WeiЯ auf WeiЯ“-Gemдlde
4. Rдumliche Gestaltung zu „Architektona“ und „Platinen“
5. Rьckkehr zu den komplexen suprematistischen Bildern aus der Mitte der
20er Jahre.
Die Werke von Suprematismus wirken manchmal zweidimensional, aber hдufiger
stellt sich durch ьbereinandergreifende Formen und Farbabstufungen ein
Gefьhl von Grenzenlosigkeit ein. Eines der wesentlichen Merkmale des
Suprematismus ist Dynamik, die dadurch erreicht wird, dass die
Einzellformel auf Diagonalen ausgerichtet werden: Splitter und Keilformen
fliegen gleichsam durch den Raum – ihre Bewegung wird fьr einen Augenblick
auf der Leinwand festgehalten – und gleichzeitig deuten sie eine
Weiterbewegung jenseits der Bildgrenzen an.
| |[pic] | |[pic] |
| |[pic] | |[pic] |
| | | | |
| | | | |
|Suprematis| | | |
|mus, 1920 | | | |
|Aquarell | | | |
|auf | | | |
|Papier, | | | |
|23 x 15.5 | | | |
|cm | | | |
| | | | |
|Suprematis| | | |
|mus, 1920 | | | |
|Gouache | | | |
|auf | | | |
|Papier, | | | |
|29.5 x | | | |
|22.5 cm | | | |
[pic]
Der „WeiЯ auf WeiЯ“-Serie ging die Reihe der „Kreuz“-Bilder voraus, bei
denen Malewitsch eine Vielfalt von Effekten erzielte. Diese beiden
Bildergruppen stellen seine grцЯten Leistungen dar. Trotz ihrer Einfachheit
oder vielleicht gerade deswegen gehцren sie zu seinen schцnsten und
faszinierten Werken.
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