Берлинский зоопарк (berlin zoo)
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Stationen in Bobbys Leben
Am 30. Marz 1928 kommt Bobby als Affenknabe, ca. 2 Jahre alt und 15 kg
schwer in den Berliner Zoo. Er wird im Affenpalmenhaus untergebracht. Sein
Pfleger ist August Liebetreu, ein Mann, der von 1899 bis 1950 - mehr als
ein halbes Jahrhundert - im Zoo arbeitet.
7 Jahre verbringt er im Berliner Zoo. Er ist der erste Gorilla, der sich in
Menschobhut vom Baby zum Mann entwickelt. Bobby wird so zu einer
Beruhmtheit. Die Berliner stehen Schlange.
Am 1. August 1935 stirbt Bobby an einer Blinddarmentzundung. Zu diesem
Zeitpunkt bringt Bobby 262,5 kg auf die Waage. Der Zoodirektor Lutz Heck
gibt beim Bildhauer Fritz Behn eine Granitskulptur in Auftrag, die noch
heute im Zoo zu sehen ist.
Bobby ist das Wappentier des Berliner Zoos - hierin spiegelt sich die
Beachtung, die Bobby sowohl bei Zoologen als auch bei Zoobesuchern fand, am
besten wider.
Die Dermoplastik - so nennt man den fachmannisch konservierten und
praparierten Korper eines Tieres - steht im Museum fur Naturkunde der
Humboldt-Universitat zu Berlin, das in der Invalidenstra?e in Berlin Mitte
zu finden ist.
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Patenschaften helfen uns, die Futter- und Pflegekosten fur Ihr
Lieblingstier zu decken.
Nach Zahlung eines Geldbetrages erhalten Sie als Pate von uns eine Urkunde, zudem wird mit einem Schild am Gehege des betreffenden Tieres auf Ihre
Patenschaft hingewiesen.
Patenschaften konnen selbstverstandlich auch zu besonderen Anlassen wie
z.B. Geburtstagen, Jubilaen, Weihnachten, Firmengrundungen verschenkt
werden.
Eine Bescheinigung uber Ihre Patenschaftsspende, die Sie steuerlich
begunstigt, stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne aus.
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Sie konnen naturlich auch mit dem Auto anreisen. Aber denken
sie gelegentlich daruber nach: alle Abgase landen auf irgendeinem Weg in
der Natur. Schlechte Luft schadet auch den Zootieren. So leiden z. B. die
Konigspinguine sehr unter schlechter Luft, weshalb die Raumluft im
Pinguinhaus standig gefiltert werden muss.
AUTO ANFAHRT
Sie haben diverse Moglichkeiten, zum Zoo zu fahren.
Die fur Sie gunstigste wahlen Sie am besten mit einem Routenplaner.
Der Bahnhof Zoologischer Garten ist gut ausgeschildert - diese Wegweisung
fuhrt Sie zum Hardenbergplatz, an dem sie Parkplatze sowie den Eingang
Lowentor finden.
PARKEN
Kostenpflichtige Parkplatze finden Sie im gesamten Umfeld des Zoos. Sie
sind allerdings sehr rar, gerade auf dem Hardenbergplatz, der durch den An-
und Abreiseverkehr am Bahnhof Zoo oft zugestaut ist.
Bringen Sie also ein wenig Geduld fur die Parkplatzsuche mit oder weichen
Sie auf eines der kostenpflichtigen Parkhauser aus.
Parkhaus Nurnberger Stra?e
2 Minuten vom Eingang Elefantentor und vom Aquarium
Parkhaus Budapester Stra?e
2 Minuten vom Eingang Elefantentor und vom Aquarium
5 Minuten vom Lowentor
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Was fur eine Adresse: Berlin Zoologischer Garten. Mitten im Herz der
Hauptstadt, unweit von Ku'damm und Potsdamer Platz, bleibt der erste Zoo
Deutschlands (seit 1844) auch im neuen Berlin ein gefragtes Besuchsziel.
Das Restaurant und die neue Waldschanke bieten Deftiges, Erlesenes und
Kostliches - drinnen wie drau?en. Auch fur Feiern, Partys, Events finden
Sie im Zoo stets den richtigen Rahmen. Ein Champagner-Empfang im
Pinguinhaus kommt immer gut an.
Gastro-Platz gibt es im Berliner Zoo reichlich.
Das Hauptrestaurant fur rund 200 Gaste
Die Sudterrasse mit 300 weiteren Sitzgelegenheiten
Die gemutliche Waldschanke - fur 80 Personen genau richtig
Top-Tipp: Wer's ganz ausgefallen liebt und seinen Freunden, Verwandten,
Kollegen etc. mal etwas Einmaliges bieten will, der bittet zur Party,
Feier, Fete ins Aquarium, ins Flusspferdhaus, ins Pinguinhaus oder in den
Lichtensteinsalon (70 Personen).
Mehr Informationen unter VERMIETUNGEN
Beruhmter als mancher Burgermeister
Die Zoobesucher schatzen einige Tiere oft ein wenig mehr als die anderen.
Mal ist es wegen ihrer Niedlichkeit, mal aufgrund der Geschichte einer
Rettung oder weil es sich um einen lang ersehnten Zuchterfolg - ein im Zoo
geborenes Tierkind - handelt.
In Zeiten des Krieges und des Hungers teilten die Zootiere das Schicksal
der Stadtbevolkerung, wodurch sie vielen Berlinern regelrecht ans Herz
wuchsen. So erlangte der wahrend des II. Weltkriegs geborene
Flusspferdbulle Knautschke in Berlin gro?ere Bekanntheit als mancher
Burgermeister. Daran hat sich auch nach seinem Tod nichts geandert, wovon
die Redewendung »Der ist bekannt wie Knautschke« zeugt.
Gro?e Namen
Die Namen der Tiere entstammen oft der Berliner Schnauze, womit der fur
seine charmante Direktheit bekannte, fur Berlin typische Dialekt gemeint
ist.
Da muss man ja auch erstmal draufkommen, einen Seelowen Franz, ein
Panzernashorn Heiner und ein kleines Flusspferdbaby Knautschke zu nennen.
Andere tragen wiederum klangvolle Namen in der Sprache ihrer
Herkunftslander.
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Begegnung mit Tieren + Erhaltung bedrohter Tierarten + Forschung +
Naturschutz + Wissensvermittlung + Erholung mitten in der Stadt
Die Aufgaben, die sich die Zoos unserer Zeit stellen, sind vielseitig. Und
es gibt mehr als einen Grund, Tiere zu halten. Seit 1844 konnen sich die
Besucher im Berliner Zoologischen Garten erholen und bilden. Heute liegt
der Zoo vergleichbar einer belebten, grunen Oase direkt im Zentrum der
Stadt. Hier kann man sich entspannen und den eigenen Interessen
entsprechend zu unterschiedlichsten zoologischen Themen Informationen und
Wissen sammeln. In naturnaher Umgebung lassen sich Tiere verschiedener
Herkunft und Gestalt aus nachster Nahe beobachten. Der Besucher wird auf
Bemerkenswertes aufmerksam gemacht und erhalt Anregungen zum Beobachten. Im
Zoo konnen Menschen jeden Alters unbekannte Lebewesen kennen lernen. Das
wiederum kommt auch den Tieren in freier Wildbahn zugute, denn nur
Bekanntes ist mensch auch bereit zu schutzen.
Neben der reinen Vermittlung des Naturschutzgedankens unterstutzt der
Berliner Zoo mit der finanziellen Hilfe seiner Besucher auch den
Naturschutz in den Heimatlandern vieler Tiere.
WWF-Projekte
In Deutschland wurden in Zusammenarbeit mit dem WWF (World Wide Fund for
Nature) verschiedene Projekte durchgefuhrt. Erwahnenswert sind die
Bemuhungen um den Internationalpark Unteres Odertal, bei dem es sich um
eine der letzten Flussauenlandschaften Mitteleuropas handelt, die
alljahrlich von weit uber 100.000 Gansen und Enten als Uberwinterungsplatz
genutzt wird. Weitere Projekte waren z. B. die Wiedervernassung von
Moorgebieten in Norddeutschland und der Ankauf von Flachen zum Schutz der
sehr seltenen Brutvorkommen des Schwarzstorchs.
In-situ-Naturschutzaktivitaten
Seit einigen Jahren fuhrt der Berliner Zoo auch mit anderen Organisationen
Naturschutzaktivitaten vor Ort - in situ - durch. Die Zoologische
Gesellschaft fur Arten- und Populationsschutz e. V. in Munchen ist der
Partner bei Aktivitaten auf den Philippinen. Die Finanzierung eines
Projektes zur Untersuchung der Verbreitungsgebiete der bedrohten Prinz-
Alfred-Hirsche stand am Anfang der Bemuhungen. Auch die Finanzierung eines
Aufklarungsposters zum Schutz asiatischer Schweine wurde vom Zoo
ubernommen. Seit 1994 finanziert der Berliner Zoo ma?geblich die
Rettungsma?nahmen fur die bedrohten Borkenratten auf den Philippinen. Dank
der Spenden durch Zoobesucher konnten Forschungsgehege an der West Visayas
State Universitat gebaut werden, die der Aufnahme beschlagnahmter Tiere
dienen. Auch einheimische Biologen, die vor Ort Untersuchungen uber die
Lebensgewohnheiten der Borkenratten durchfuhren, werden hiervon bezahlt.
Naturschutz auf Madagaskar
Ein weiteres Betatigungsfeld im in situ Naturschutz ist Madagaskar. Der
Berliner Zoo unterzeichnete 1995 einen Partnerschaftsvertrag mit dem Zoo
Tsimbazaza in Antanarivo, der Hauptstadt Madagaskars. In gemeinsamer
wissenschaftlicher Arbeit wird versucht, die Biologie von Schleichkatzen
und anderen kleinen Saugetieren zu erforschen und die Haltungs- und
Pflegebedingungen zu optimieren. 1996 wurden die ersten Ringelschwanzmungos
importiert und 1997 das erste Paar Schmalstreifenmungos. Beide Arten
konnten mittlerweile mehrfach in Berlin gezuchtet werden. 1999 reiste der
erste hier geborene Schmalstreifenmungo zuruck nach Madagaskar.
Erhaltung bedrohter Tierarten
Die Haltung vieler weiterer Tierarten im Berliner Zoo ist unmittelbar mit
Naturschutzarbeit in der Heimat der Tiere verbunden. Hervorzuheben sind die
Ma?nahmen zur Bestandssicherung der stark von der Ausrottung bedrohten
Okapis, im afrikanischen Urwald beheimateter Kurzhalsgiraffen, und die
Unterstutzung von Naturschutzprojekten in den Bambuswaldern Chinas, die der
Erhaltung des Lebensraums des Gro?en Pandabaren dienen.
Zuchtbucher
Das Aufgabenfeld des Naturschutzes beinhaltet auch jene Arbeit, die zur
Erhaltung von Tierarten in Menschenobhut beitragt. Ein erster Schritt fur
das internationale Management von Tierpopulationen war die Einrichtung von
Zuchtbuchern. 1923 wurde mit dem Zuchtbuch fur den europaischen Wisent das
erste derartige Tierverzeichnis angelegt. Seit 1966 werden in Berlin die
Daten der beiden afrikanischen Nashornarten und des Gaurs, eines
asiatischen Wildrindes, gesammelt. Der Zuchtbuchfuhrer koordiniert die
Weitergabe von Tieren zum Erhalt der Vielseitigkeit des Erbgutes in der
Population. Zuchtbucher konnen auch Empfehlungen zur Verbesserung von
Haltungsbedingungen enthalten.
Europaische Erhaltungszuchtprogramme
Seit 1985 gibt es neben den Zuchtbuchern so genannte europaische
Erhaltungszuchtprogramme (EEPs). Sie regeln die Zuchtbemuhungen innerhalb
der europaischen Teilpopulationen einiger besonders bedrohter Tierarten.
Der Berliner Zoo betreut die EEPs fur das Spitzmaulnashorn und den Gaur und
beteiligt sich erfolgreich an zahlreichen weiteren EEPs. Manche im Berliner
Zoo gehaltene Tierart konnte nach Jahren intensiver Pflege in Menschenobhut
wieder ausgwildert werden.
Mehr daruber
Forschung
Neben diesen besonders schonen Erfolgen muss man sich vergegenwartigen, dass jede Tierhaltung auch dem Erkenntnisgewinn auf wissenschaftlicher
Ebene dient. Der Wissenschaftszweig der Tiergartenbiologie widmet sich
insbesondere der Erforschung artgema?er Haltungsfaktoren. Biologisches und
tiermedizinisches Wissen sind heute das Fundament erfolgreicher
Wildtierhaltung, dem es zu verdanken ist, dass in vielen Fallen die
Lebenserwartung und die Fortpflanzungsrate von Zootieren gro?er sind als in
freier Wildbahn. Der Berliner Zoo arbeitet auf wissenschaftlichem Gebiet
eng mit einer Vielzahl von Universitaten, Forschungseinrichtungen und
naturlich anderen Zoologischen Garten und Tierparks zusammen.
WOWANIUM
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e-mail: wowanium@mail.ru
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