Die Judenverfolgunfg im "Dritten Reich" (1941-1942)
Категория реферата: Топики по английскому языку
Теги реферата: мцыри сочинение, реферат традиции
Добавил(а) на сайт: Северин.
Предыдущая страница реферата | 1 2 3 4 5 6 7 8 | Следующая страница реферата
Insgesamt betrug die Zahl von Opfern 4800000 Menschen, unter denen 1600000 ums Leben gekommen sind.
IV. Exekutionen im Osten.
“Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapitel erwähnen. Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in der Öffentlichkeit nie darüber reden...
Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht.- “Das jüdische Volk wird ausgerottet”, sagt ein jeder Parteigenosse, “ganz klar, steht in unserem Program, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir”... Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgestanden. Von euch werden die meisten wissen, was es heisst, wenn 100 Leichen beisammenliegen, wenn 50 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgestanden zu haben und dabei - abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen - anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte”.
Heinrich Himmler in einer Rede vor
SS-Führern in Posen am 4. Oktober 1943.
Exekutionen im Osten hatten ein vielfaltigen Charakter.
Dass Hitler in seinem Programm die Absichten äusserte, die Untermenschen zu vernichten, zu denen ausser Juden auch Slaven gehörten, ist weltbekannt.
Die Handlungen von Nazis verbreiteten sich auf Russen, Polen, Ukrainern, Tschechen und Slovaken. Bis jetzt sind die Stellen der Massenmorde nicht zu vergessen.
Ein besonderer Punkt ist der Krieg mit Partisanen. Dass die Menschen auf dem besetzten Gelände Widerstand leisten, war ausserhalb des deutschen Verständnisses. Darüber hinaus wurden die Menschen, die an der Teilnahme an der Partisanenbewegung verdächtigt gewesen waren, sehr hart behandelt. Zahlreiche Foltern, mittelälterische Erfindlichkeit beim Umbringen, Verfolgerungen der Verwandten bleiben bis jetzt im Gedächtnis der Öffentlichkeit.
Natürlich wurden Juden von Nazis nicht ausser Acht gelassen.
Aus dem Tagebuch des SS-Hauptscharführers Felix Landau.
“11.07.1941. Um 11 Uhr Abends kamen wir zurück zur Dienststelle. Hochbetrieb. Unten im Keller, den ich noch vormittags ausgeräumt habe, stehen fünfzig Häftlinge, darunter zwei Frauen. Ich löste sofort freiwillig einen Kameraden - der bei diesen Wache hatte - ab. Fast alle werden morgen erschossen. Die meisten Juden unter ihnen waren aus Wien. Sie träumten noch immer von Wien. Ich mache bis drei Uhr früh des anderen Tages Dienst. Hundemüde komme ich dann endlich um halb vier Uhr ins Bett.
12.7.41. Um sechs Uhr früh werde ich plötzlich aus meinem festen Schlaf geweckt. Zur Execution antreten. Nun gut, spiele ich halt noch Henker und anschliessend Totengräber, warum nicht. Ist doch eigentümlich, da liebt man den Kampf und dann muss man wehrlose Menschen über den Haufen schiessen. Dreiundzwanzig sollten erschossen werden. Darunter befinden sich die schon erwähnten Frauen. Sie sind zu bestaunen. Sie weigerten sich, von uns auch nur ein Glas Wasser anzunehmen. Ich werde als Schütze eingeteilt und habe eventüll Flüchtende zu erschiessen. Wir fahren die Landstrasse einige Kilometer entlang und gehen dann rechtseitig in einen Wald. Wir sind nur sechs Mann augenblicklich und suchen nach einem geeigneten Ort zum Erschiessen und Vergraben. Nach wenigen Minuten haben wir so etwas gefunden. Die Todeskandidaten treten mit Schaufeln an, um ihr eigenes Grab zu schaufeln. Zwei weinen von allen. Die anderen haben bestimmt erstaunlichen Mut. Was wohl jetzt in diesem Augenblick in den Gehirnen vorgehen mag? Ich glaub, jeder hat eine kleine Hoffnung, irgendwie doch nicht erschossen zu werden. Die Todeskandidaten werden in drei Schichten eingeteilt, da nicht so viele Schaufeln hier sind. Eigentümlich, in mir rührt sich nichts. Kein Mitleid, nichts. Es ist eben so, und damit ist alles für mich erledigt...”.
Merkwürdig ist, dass der Mensch, der Tagebücher führt und hat vielleicht das Bedürfnis, seine Taten einzuschätzen, völlige Gleichgültigkeit zeigt. Wir behandelten aber einen zu privaten Fall. Eine mehr generalisierte Information stellt uns der gebietskomissar Gert Erren in seinem Bericht “Freudigster Arbeitseinsatz” zur Verfügung. Punktualität, Sachkündigkeit und schon erwähnte völlige Gleichgültigkeit verbinden sich in jeder Zeile. Wir führen nur diejenigen an, die unser unmittelbares Thema betreffen:
Judentum:
“Bei meiner Ankunft zählte das Gebiet Slonim etwa 25000 Juden, davon allein in der Stadt Slonim etwa 16000, also über zwei Drittel der gesamten Stadtbevölkerung. Ein Ghetto einzurichten war unmöglich, da weder Stacheldraht noch Bewachungsmöglichkeiten vorhanden waren. Daher traf ich von vornherein Vorbereitungen für eine künftige grössere Aktion. Zunächts wurde die Enteignung durchgeführt und mit dem anfallenden Mobiliar und Gerät sämtliche deutsche Dienststellen, einschliesslich Wehrmachtquartiere, ausgestattet und so weit grosszügige Hilfeleistung bei anderen Gebieten gestellt, dass jetzt beim Anwachsen aller Dienststellen bei mir selbst Mangel herrscht. Für Deutsche unbrauchbares Zeug wurde der Stadt zum Verkauf an die Bevölkerung freigegeben und der Erlös der Amtskasse zugefürt. Dann folgte eine genaue Erfassung der Juden nach Zahl, Alter und Beruf, eine Herausziehung aller Handwerker und Facharbeiter, ihre Kenntlichmachung durch Ausweise und gesonderte Unterbringung. Die vom SD am 13.11. durchgefürte Aktion befreite mich von unnötigen Fressern; und die jetzt vorhandenen etwa 7000 Juden in der Stadt Slonim sind sämtlich in den Arbeitsprozess eingespannt, arbeiten willig aufgrund ständiger Todesangst und werden im Frühjahr genauestens für eine weitere Verminderung überprüft und aussortiert. Das flache Land wurde eine Zeitlang grosszügig von der Wehrmacht gesäubert; leider nur in Orten unter eintausend Einwohnern. In den Rayonstädten wird nach der Durchführung der hilfsarbeiten für die West-Ost-Bewegung das Judentum bis auf die notwendigsten Handwerker und Facharbeiter ausgemerzt werden. Da die Wehrmacht nicht mehr bereit ist, Aktionen auf dem flachen Lande durchzuführen, werde ich die gesamten Juden des Gebietes in zwei oder drei Rayonstädten zusammenfassen, nur in geschlossen Arbeitskolonnen einsetzen, um damit endgültig Schleichhandel und Partisanenunterstützung durch Juden auszurotten. Die besten Fachkräfte unter den Juden müssen unter Aufsicht in meinen Handwerkerschulen ihre Kunst intelligenten Lehrlingen weitergeben, um einmal den Juden auch im Handwerk entbehrlich zu machen und auszuschalten”.
V. Die “Aussiedlung” (1942).
“Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird hier ein ziemlich barbarisches und nicht mehr zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig. Im grossen kann man wohl feststellen, dass 60 Prozent davon liquidiert werden müssen, während nur 40 Prozent bei der Arbeit eingesetzt werden können. Der ehemalige Gauleiter von Wien (Globocnik), der diese Aktion durchführt, tut das mit ziemlicher Umsicht und auch mit einem Verfahren, das nicht allzu auffällig wirkt”.
Josef Göbbels in seinem Tagebuch am 27. März 1942.
Die Aussiedlung wurde aus vielen Gründen durchgeführt. Zahlreiche KZ wurden überfüllt. Deutsche meinten, es hatte keinen Sinn, die ganze Masse von Häftlingen “zu pflegen”. Sie brauchten Essen, Kleidung und eigentlich medizinische Bedienung, mag sie auch ganz schlecht sein. Die Ausgaben bewährten sich nicht. Es kam zur Notwendigkeit den grössten Teil von Häftlingen loszuwerden.
Der Massenmord hätte zu viel Zeit und Kräfte in Anspruch genommen. Die Blokade und Hunger führten zum Massenaussterben nicht. Es blieben also viele Leute am Leben, trotz aller unmenschlischen Bedingungen.
1942 begannen Deutsche, Deportationen von Osten durchzumachen.
Das war ein neues Trauma für Häftlinge. Man behauptet, dass sich der Mensch an einen ganz schlimmen Alltag gewönen kann. Diejenigen, die am Leben blieben, finden die Unterstützung in einander. Jetzt wurden sie voneinander getrennt und wurden gezwungen, alles wieder anzufangen, eine neue Erfahrung des Auslebens einzuspeichern.
Eine der grössten Aktion war die Deportation von Häftlingen des schon erwähnten Warschauer Ghettos. Wir führen zwei Ausschnitte aus dem Tagebuch eines Häftlings ohne Kommentare anzugeben, weil die Situation in diesen Notitzen völlig geschildert ist:
Рекомендуем скачать другие рефераты по теме: сочинения по литературе, allbest, реферат по информатике.
Предыдущая страница реферата | 1 2 3 4 5 6 7 8 | Следующая страница реферата