Курсовая по немецкому
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3.5. Das Verteilungssystem
Das Verteilungssystem der realsozialistischen Staaten war im Vergleich zu jenen in den Marktwirtschaften durch folgende Merkmale geprдgt:
-Das individuelle Einkommen der Wirtschaftssubjekte war relativ gering und hatte nur die Funktion, die Haushalte mit den wichtigsten Gьtern und
Dienstieisrlingen des tдglichen Bedarfs zu versorgen. Parallel dazu wurde eine Niedrigstpreispolitik betrieben, und es wurden zahlreiche
Subventionen und Zuschьsse fьr die Produktion der wichtigsten
Bedarfsartikel und Dienstleistungen gewдhrt. Es fehlte an autonomen
Mechanismen fьr Lohnsteigerungen; sie erfolgten in der Regel sprunghaft
und wurden durch Verhandlungen oder manchmal auch durch Streiks und
Preiserhцhungen erzwungen.
-Das Verteilungssystem garantierte jedem Bьrger einen Mindestanspruch am sogenannten Fonds der gesellschaftlichen Konsumption, entweder zu Nie- drigstpreisen oder auch kostenlos. Dieser Fonds war im Vergleich zum цkonomischen Niveau der realsozialistischen Lдnder stark ьberdimensioniert. Damit besaЯen diese Lдnder zwar ein hochentwickeltes
staatliches Fьrsorgesystem.welches aber nicht ihrer jeweiligen wirtschaftlichen Leistungsfдhigkeit entsprach.
-Aus doktrinдren Grьnden durfte es offiziell keine Arbeitslosigkeit
geben, was aber nicht hieЯ, daЯ der Beschдftigungsgrad in diesen Lдndern mit
der nutzung des Arbeitskrдftepotentials Schritt hielt. Die
Vollbeschдftigung war nicht цkonomisch, sondern sozial determiniert, in der Regel waren
in den Unternehmen zu viele Mitarbeiter beschдftigt. Es gab eine hohe versteckte Arbeitslosigkeit. Da die Unternehmen gezwungen waren, das komplette Arbeitskrдftepotential zu nutzen, waren die ausbezahlten
Lцhne nur geringfьgig hцher als das festgelegte Mindesteinkommen. Das
Beschдftigungs- und Einkommensystem gewдhrieisteie jedem ein Minimum an
wirtschaftlicher Sicherheit.
Dieses realsozialistische Verteilungssystem war ein weiterer Faktor fьr
das Scheitern jeder marktorientierten Reform: Die effektive Nachfrage
warrationiert, und jede Reformbestrebung дnderte nichts ander Vorgabe, daЯ
der Verbrauch im Rahmen der Verteilung nur ein Residuum war. Das
Nationaleinkommen wurde zunдchst fьr Investitionen (Akkumulation), den
Militдrsektor und fьr die gesellschaftliche Konsumption verwendet, und erst
der verbleibende Rest floЯ in den individuellen Verbrauch. Dieses
Verteilungsprinzip blieb bei allen Systemmodifikationen stets unangetastet.
Sinkende Dynamik und fallende wirtschaftliche Effizienz des sozialistischen Systems
Das Hauptziel der realsozialistischen Wirtschaft waren maximale
Wachstumsraten fьr das Nationaleinkommen und die Industrieproduktion. Neben
einer ideolosischen gab es dafьr auch eine цkonomische Rechtfertigung:
-Man wollte damit die Industrialisierung der rьckstдndigen Wirtschaften der Lдnder des realen Sozialismus rasch vorantreiben, um so die
Wirtschaftsmacht dieser Lдnder durch eine Verringerung ihres Abstandes gegenьber den hochentwickelten Marktwirtschaften zu demonstrieren.
-Es diente der Stдrkung des Militдrsektors, in einer in Militдrblцcke aufgeteilten Welt.
Fassen wir die Wirtschaft der RGW-Lдnder als Sammelbegriff fьr die
realso-zialistische Wirtschaft auf, so lдЯt sich - wie Tabelle 2 zeigt -
langfri-stig im Jahresdurchschnitt ein kontinuierlicher Rьckgang der
Wachstumsraten feststellen, sowohl beim Nationaleinkommen als auch in der
Industrie-produktion.
Tabelle 2
Der Jahresdurchschnitt der Wachstumsraten des Nationaleinkommens und der Industrieproduktion in den RGW-Lдndern (in %)
|1950- |1956-|1961- |1966-1|1971-|1976- |1981- |1986-|
|1955 | |1965 |970 | |1980 |1985 | |
| |1960 | | |1975 | | |1988 |
| | |Nationaleinkommen | | | | | |
|10,8 |8,5 |6,0 |7,4 |6,4 |4,1 |3,0 |3,0 |
| | |Industriproduktion | | | | | |
|13,6 |10,1 |8,3 |8,3 |7,9 |4,7 |3,4 |4,0 |
Dieser Effekt lдЯt sich nicht nur fьr alle RGW-Lдnder nachweisen, er trifft auch, trotz unterschiedlicher Wachstumstempi der Nationaleinkommen und Industrieproduktion auf die einzelnen Lдnder zu und belegt eine allgemeinesinkende Wirtschaftseffektivitдt in diesen Volkswirtschaften.
Obwohl im allsemeinen zwischen einer sinkenden Wirtschaftseffektivitдt
und
niedrigen Wachstumsraten kein unmittelbarer Zusammenhang besteht, kann man
bei den realsozialistischen Wirtschaften aufgrund ihrer hohen
Wachstumskosten von einem derartigen Zusammenhang ausgehen. Die
Wachstumskosten waren, da es mit den Lenkungsmechanismen nicht gelang, die
Interessen des Zentrums und jene der Unternehmen in Einklang zu bringen, eine direkte Folge der steigenden Komplexitдt der Produktionsprozesse. Wir
kцnnen auf diese Phдnomene hier nicht genauer eingehen, da es einer
tieferen theoretischen Reflexion und einer kritischen Auswertung des
umfangreichen statistischen Materials bedьrfte, wollen aberaufjene Umstдnde
hinweisen, die fьr die Krisen in den Wirtschaften der Lдnder des realen
Sozialismus ursдchlich waren und sich nach dem Zusammenbruch der
politischen Strukturen und beim Ьbergang zur Marktwirtschaft drastisch
verschдrft haben.
План.
1. Проблемы собственности.
2. Формы учреждений экономических и организационных структур.
3. Структурные признаки экономики реального социализма.
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